Montag, 24. Oktober 2016

Mini Zitronen Gugl

Ich habe mir eine Mini Gugl Form gekauft und wollte diese direkt ausprobieren. Also habe ich mein Zitronenkuchen Rezept mengenmäßig angepasst und die kleinen Zitronen Gugl gebacken. Die kleinen Gugl sind ein kleiner Happs, wenn einen die Lust auf Kuchen überkommt.


Hier das Rezept:

Zitronen Mini Gugl

Ca. 18 Stück
35 g Butter
50 g Zucker
1 Ei
75 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
1 Prise Salz
75 ml Buttermilch
Abrieb einer Bio Zitrone oder alternativ Fertig Produkt
Ein paar Spritzer Zitronensaft

180 Grad Ober- Unterhitze
Backzeit ca. 15 Minuten








Zubereitung:
Als erstes fettet ihr die Backform mit flüssiger Butter oder sprüht sie mit Backspray kurz ein. Bei
Silikon Formen ist das ja eigentlich nicht nötig, aber bei dieser kleinen Form gehen die Gugl dann
nachher besser raus. Für den Teig Butter und Zucker schaumig schlagen, das Ei gründlich unterrühren. Mehl mit Backpulver und der Prise Salz zum Teig geben. Am Ende kommen dann noch die Buttermilch, der Zitronen Abrieb und ein paar Spritzer Zitronensaft dazu, fertig ist der Teig. Da der Teig recht flüssig ist, das ganze in den Teigportionierer füllen oder alternativ in einen Spritzbeutel. Nun kommt der Teig in die Guglform. Damit keine Luftbläschen mehr im Teig sind, die Form kurz ein bisschen rütteln. Der Teig wird für 15 Minuten im vorgeheizten Backofen gebacken. Der Teig geht noch schön auf, und die Gugl sind fertig, wenn sie goldgelb sind. Die Form am besten gut auskühlen lassen, sonst gehen die Gugl schlecht aus der Form. Fertig sind die kleinen Mini Kuchen. Jetzt noch eine leckere Tasse Kaffee dazu und man kann die Mini Naschereien schon verzehren.





Viel Spaß beim Nachbacken.

Liebe Grüße


Silke 




Dienstag, 18. Oktober 2016

Beton Sterne für draussen - DIY

Bevor es richtig kalt wird, habe ich noch einmal Sterne aus Beton gegossen. In der Winterzeit möchte ich auch im Garten nicht auf Deko verzichten.


Im Bastelladen habe ich im letzten Jahr zwei Sternformen gefunden. Da man für die Form doch eine Menge Beton benötigt, habe ich mir im Baumarkt Beton besorgt. Der feine Bastelbeton war mir dafür dann doch zu teuer. Die Form wurde mit Öl eingefettet, damit sich der Beton nach dem Trocknen besser löst.

Der fertig Beton wird mit Wasser angerührt bis er eine Breiartige Konsistenz hat. 



Dann wird der angerührte Brei in die Sternform eingefüllt. Dabei muss man darauf achten, dass alle Luftbläschen aus dem Beton entfernt werden. Dies funktioniert am besten, in dem man noch mal alles gut, bis ganz in die Ecken vorsichtig durchrührt und dann ein paar mal die Form auf den Boden rüttelt. Jetzt lässt man das ganze zwei Tage gut durch trocknen. Das Knifflige ist nun die Form zu entfernen. Die Form ist aus Hartplastik und man kann sie nicht biegen oder winden. Die Form reißt sehr schnell ein, daher muss man die Form schütteln und der Beton löst sich Millimeter für Millimeter. Ich habe ganz schön geflucht bis die Sterne raus kamen. Sobald sich das erste Stückchen Beton aus der Form gelöst hat, hat man etwas an dem man anpacken kann, um den Stern aus der Form zu ziehen. Ich habe ganz schön geschwitzt, aber wenn man erst mal den Dreh raus hat, dann geht es einigermaßen. Das ist nichts für Ungeduldige. Ist ja eigentlich nicht so ganz meine Stärke, aber ich hab's hinbekommen.


Mit etwas Schleifpapier kann man noch Grate und Ecken entfernen. Aber mir hat es so gereicht, wie der Stern aus der Form kam.
Jetzt kann ich mich an den schönen Sternen im Garten erfreuen. Im letzten Jahr hatte ich schon einmal Sterne gegossen und diese dann zu Weihnachten verschenkt. 


Liebe Grüße Silke

verlinkt mit Handmade on Tuesday
Dienstagsdinge 


Sonntag, 16. Oktober 2016

Zeeland - Urlaubsnachlese

Bevor der Herbst so richtig einzieht, möchte ich euch noch ein paar Bilder unserer Urlaubsreisen nach Zeeland zeigen. Wir waren in diesem Jahr zweimal zehn Tage in Westkappelle. In beiden Urlauben hatten wir super Glück mit dem Wetter. War es im ersten Urlaub noch etwas kühler, aber sonnig und trocken, hatten wir im zweiten Urlaub Mallorca Wetter. Über 30° und laue Nächte, einfach traumhaft, nah ja wenn Engel reisen oder so...
Es gibt heute eine wahre Bilderflut. Nehmt euch schon einmal den Kaffee und macht es euch bequem. Eigentlich wollte ich 2 einzelne Posts machen, aber jede Woche kam etwas anderes dazwischen... Und Weihnachten wollte ich den Sommerurlaub nun auch nicht mehr posten.


In der ersten Woche haben wir viele Ausflüge gemacht. Wir sind mit dem Auto nach Rotterdam gefahren, weil die Wettervorhersage nicht besonders gut war, aber Petrus war uns Wohl gestimmt. Wir konnten draußen sitzen und haben einiges in Rotterdam erkundet. Am faszinierendsten war die Markthalle, die 2014 eröffnet wurde. Es ist ein imposanter, moderner Bau und sieht ein wenig wie ein Flugzeug Hangar aus. Von innen ist die Halle mit einer riesigen Blumenwiese bemalt. Und die Marktstände sind wunderschön gestaltet und die Waren liebevoll dekoriert und drapiert. Für jeden Geschmack gibt es dort etwas. Wir sind direkt auf einen Stand mit spanischen Pinchos zugelaufen und fühlten uns wie im Süden.

 





Vor der Markthalle war ein riesiges Lavendel Feld angelegt, wunderschön. 


Auch sonst ist Rotterdam eine tolle, abwechslungsreiche Stadt mit viel Wasser und Booten, kleinen Gassen und Geschäftchen, Cafés und Restaurants. Das war auf jeden Fall nicht das letzte Mal, dass wir nach Rotterdam gefahren sind. An einem Tag kann man ja nur einen Bruchteil einer solchen Stadt erkunden.



Mit dem Fahrrad haben wir auch eine größere Tour gemacht. Wir sind mit dem Auto von Westkappelle nach Vlissingen gefahren und haben die Fahrräder mitgenommen. Das Auto haben wir dann am Hafen stehengelassen und sind mit der Fähre nach Breskens übergesetzt. Von Breskens sind wir dann bis Cadzand auf dem Dünenweg gefahren. Der Fahrrad Weg ist wunderschön und man kommt an hübschen, kleinen Strand Häuschen und Strand Pavillons vorbei. 





Einen weiterer, schöner Ausflug führte uns nach Sluis. Dieses kleine Städtchen hat uns total gut gefallen. Schöne, kleine Geschäfte, Pralinen (ich muss mir immer ein paar belgische Pralinen holen) und ein toller Deko laden.




"De Eetboetik" ist ein Dekoladen mit Café, ein richtig kleines Paradies. Hier hätte ich mich noch länger umsehen und das ein oder andere Teil einpacken können. 





Der letzte Ausflug ging nach Gent. Diese belgische Universitäts Stadt ist auch ein sehr schönes Ziel. Wir haben dort eine Bootstour gemacht und unser Kapitän hat uns mit interessanten Anekdoten und Informationen versorgt.








Den Rest des Urlaubs haben wir dann einfach nur noch am Strand verbracht und gechillt. Das war total entschleunigend und erholsam.










So jetzt habt ihr es geschafft. Bei der Durchsicht der Sommerbilder bin ich doch etwas wehmütig geworden. Aber der Herbst hat ja auch seine schönen Seiten.

Ich wünsche euch noch ein schönen Sonntag mit viel Sonnenschein...

Liebe Grüße
Silke